Castillo Morales

Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 22/12/2009, 17:21

Hallo, hier einen Link zu einer ganz tollen Therapie und mit einer besonderen Lebens-und Arbeitsphilosophie.

Die Kommunikation und vor allem die Fähigkeiten des Menschens stehen im Vordergrund. Mir ist das mit den Fähigkeiten sooo wichtig, da alle immer nur nach den Defiziten suchen und sich leider nicht die Mühe machen und Fragen: "Was kann das Kind / Jugendlicher / Erwachsener". Dies steht bei mir im Vordergrund und es hat meine Einstellung und Therapie total verändert.

Natürlich brauchen wir Therapeuten für Berichte für Ärzte auch Defizite aber es ist immer eine Frage wie man es verpackt :wink:

Zitat:
"
Ein ganzheitliches, neurophysiologisch orientiertes Therapiekonzept für Kinder und Erwachsene mit kommunikativen sensomotorischen und orofazialen Störungen "

[u] Die Therapie :stern:
"Die Therapie orientiert sich an der normalen sensomotorischen Entwicklung des Kindes. Propriozeptive Erfahrungen werden durch Behandlungstechniken wie Zug, Druck und Vibration verdeutlicht und die visuelle Orientierung im Raum haltungsstabilisierend genutzt. Die Kinder werden aufmerksamer, offener und motivierter, nehmen ihre Umwelt besser auf, werden fähiger zur Kommunikation und probieren mehr aus.
Es wird intensiv an der Stützfunktion der Füße gearbeitet, die Kinder werden so früh wie möglich vertikalisiert, am bestem am Körper der Eltern.
"

" Vertrauensvollen Dialog in Gegenseitigkeit :schaf:
Das Menschenbild, das Castillo Morales vermittelt, wird für jeden spürbar und erfahrbar, der ihn in der Behandlungssituation mit Kindern oder Erwachsenen erleben konnte. Die Person des Menschen mit Behinderung stellt Castillo Morales in den Mittelpunkt des Konzeptes.
Von der ursprünglichen Bevölkerung Lateinamerikas hat CM übernommen, Dass sie die Entwicklung der Kinder in direktem körperlichen Kontakt fördern. Um mit dem Kind in Kontakt zu treten, Müssen wir uns auf seine Ebene begeben. Das Kind ist im direkten, personellen Kontakt motiviert Neues zu versuchen und seine Welt zu entdecken. Motorisches Lernen erfolgt im bewußten Spüren des eigenen Körpers und im Kontakt des Körpers mit der Umgebung. Es sollen keine Verhaltensweisen eingeübt werden, Sondern dem Patienten ein Weg gezeigt werden, sich Entwicklungsschritte selbst zu erarbeiten.
Dazu muß auch abgewartet werden konnen, die "Eigenzeit" respektiert werden, um so die Chance zum eigenen Handeln einzuräumen.
So kann es zu einem vertrauensvollen Dialog in Gegenseitigkeit als Grundlegende Voraussetzung jeder therapeutischen Situation kommen. Nur ein Mensch, der sich wohl fühlt spielt, probiert und lernt. "

Autorin: Dr. Angelika Enders Haunersches Kinderspital München


[u]Das Behandlungskonzept [/ u] :drueck:

Sein sensomotorisches Behandlungskonzept entwickelte Castillo Morales aus der jahrelangen Erfahrung mit Kindern mit muskulärer Hypotonie.

Das Behandlungskonzept hat sich erweitert und üôé heute folgende Indikationsstellungen ein:

Kinder mit Genetischen Syndromen und Muskelhypotonie
Kinder mit verlangsamter sensomotorischer Entwicklung
Kinder und Erwachsene mit zentralmotorischen Störungen und / oder Mehrfachbehinderung
Patienten mit peripheren Paresen
Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen
Patienten nach Schädelhirntrauma und Koma

Das alles noch viel könnt ihr nachlesen unter http://www.castillomoralesvereinigung.de. :hurra3:

Liebe Grüße :baer:
Mone80
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 23/12/2009, 16:14

Hallo, auch das ist ein interessanter Link :

Castillo Morales Zentrum Jörg R. Prüß - soweit ich weiß das einzigeste Zentrum in Deutschland

- die machen auch Intensivtherapien

http://www.camoc.de/exec/centrum?LID=DE

Liebe Grüße
Mone80 :stern: :bounce: :schaf:
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Karenjappy » 17/1/2010, 11:09

Hallo,

Mone hat mich gebeten hier mal was zum Thema zu schreiben.
Wir haben Castillo Morales einige Zeit therapiert, mussten allerdings aufhören, da wir umgezogen sind und dort keinen neuen Therapeuten gefunden haben.
Anton war so 2-3 Jahre alt und wir haben ganz bewusst den weiten Weg zur Therapeutin in Kauf genommen.
Zu diesem Zeitpunkt hat Anton nur pürrierte Nahrung aufgenommen, mit dem Trinken hatte er enorme Schwierigkeiten (zusätzlicher Reflux).
Es war kaum möglich direkt an Antons Mund zu kommen.
In der Therapieeinheit haben wir dann festgestellt, dass Anton extreme Wahrnehmungsprobleme hat. Für mich war es damals ganz neu, dass wir gar keine Chance hatten die Mundsituation zu verbessern, solange er nicht generell seine Wahrnehmung verbessert hatte. Also hat die Therapeutin begonnen mit Antons Füßen zu arbeiten. Viel haben sie auf dem Trampolin gesessen, wir haben begonnen, Fußmassagen zu machen. Anton hat das gar nicht gefallen, aber es wurde Stück für Stück besser. Zusätzlich bekamen wir Hilfestellungen für die Nahrungsaufnahme. Zum Beispiel den Löffel nicht oben am Mund abzustreifen, sondern kurz auf die Zunge zu tippen, damit Anton den Mund selber schließt. In dieser Zeit war gut zu beobachten, dass kleine Kinder das automatisch so machen. Anton wurde im Kindergarten öfters auch von den anderen Kindern gefüttert und die waren nicht so darauf bedacht *sauber* zu füttern, also Mund auf, Löffel rein und Löffel wieder raus. Ganz instinktiv war das genau das richtige für Anton. Becher, die ausgeschnitten waren für die Nase, waren ab diesem Zeitpunkt obligatorisch.
Wir haben die Therapie damals zu zweit besucht und ich kann mich noch erinnern, dass die Therapeutin bei dem anderen Kind anders gearbeitet hat. Das Mädchen hatte nicht ganz so starke Probleme mit der Wahrnehmung, wie Anton und sie haben intensiv an der Mundmotorik gearbeitet. Viel mit Fingermassagen im Mund. Es ist für mich immer noch ein Phänomen, dass die Zunge dann immer dahin folgt, wo der Finger ist. Könnt ihr ja mal probieren, funktioniert wirklich :stern:
Mitlerweile haben wir den Stand, dass Anton immer noch zerkleinerte Nahrung benötigt, aber nicht mehr pürriert. Allerdings nimmt er keine Nahrung auf, die man ihm mit dem Finger anreicht, das gleiche auf einem Löffel klappt immer. :no:
Wenn man einen Therapeuten findet, würde ich das immer als eine sehr empfehlenswerte Therapie bewerten! :xmas16:

LG
Karen *67 mit Johanna *93 (allerg. Asthma, Pupura Schönlein Hennoch 09), Anton *94 (Temporallappenhypoplasie, Arachnoidalzyste rechts, Seh- und Hörbehindert, Skoliose OP 03/2009, keine Sprache, 00-09 Blindenschule Friedberg, 01/2010 bis 02/2011 Wohnheim) und Paulina *98 (unser Wirbelwind)
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 17/1/2010, 11:20

Hallo Karenjappy,

sehr schön erklärt. Danke :stern: .

Ja es ist wirklich so die Zunge folgt dem Finger!!!

Genauso spannend : Füße fest in den Boden drücken - Zunge geht oben an den Gaumen. Das spürt nicht jeder :motz: aber es passiert. Testen könnt ihr es ja mal - mal sehen ob es einer spürt. Dies ist der enge Zusammenhang zwischen Stand / laufen und einer Verbesserung der Funktionen im / um den Mund.

Es gibt schon so einige spannende Sachen.

Umfeldberatung beim Essen spielt eine große Rolle bei Castillo Morales. Man kann schon durch einfach Tipps einiges verändern.

Ach ja das Modellieren der Füße / Hände / Körper / Gesicht einfach toll. Lieben auch Kinder / Erwachsene ohne Probleme :wink: .

Liebe Grüße
Mone80
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Jamie » 3/2/2010, 20:32

Hallo,

Mone hat mich gefragt, ob ich mal etwas zur Castillo-Morales-Therapie schreiben kann.

Unser Söhnchen hat Probleme mit der Mundmotorik. Er ist 10 Monate alt, von der Mundmotorik her aber auf dem Stand von 3-$ Monaten. Er hat keinen Mundschluss, kann nicht richtig saugen, macht nichts mit seiner Oberlippe, versucht alles mit der Zungenspitze zu erledigen. Es war nicht möglich, ihn mit einem normalen Löffel zu füttern. Er isst mit dem Flexy-Löffel. Er ist auch mundmotorisch nicht in der Lage, Stückchen zu essen oder aus einer Tasse zu trinken.

Mone empfahl uns einen Besuch bei einer Castillo-Morales-Therapeutin, damit Söhnchen lernt, altersgemäße Nahrung zu sich zu nehmen. Ich bin von der Therapie und den Fortschritten begeistert. Wir haben aber erst die dritte Therapiestunde hinter uns.

Ich versuche mal zu beschreiben, wie eine Therapiestunde bei uns aussieht. Söhnchen liegt erst einmal auf dem Boden, ihm werden verschiedene Gegenstände gezeigt, die er sich durch Drehen oder Hinkrabbeln holen muss. Auch eine Kiste mit verschiedenem Spielzeug steht bereit, aus der Söhnchen sich bedienen kann. Dabei wird beobachtet, wie er sich dorthin bewegt, mit welcher Hand er das Spielzeug greift und wie er es in den Mund steckt.

Zwischendurch arbeitet die Therapeutin mit Vibrationen und guckt sich immer wieder Söhnchens Mundbewegungen an. Z.B. werden die Finger unter dem Kinn angesetzt, und dann werden sie ganz schnell nach oben und unten bewegt. Auch Spiele wie "Hoppe-hoppe-Reiter" werden durchgeführt. Söhnchen soll während der Therapie immer Spaß haben und mit Freude bei der Sache sein.

Danach bekommt Söhnchen seine Milchflasche mit ca. 100 ml Milch. Er liegt auf dem Schoß und wir arbeiten daran, dass er im Sitzen trinkt. Also er wird etwas aufgerichtet, und wenn er nicht mehr weiter trinkt, geht es wieder etwas in die Horizontale.

Dann kommt Söhnchen in den Kindersitz und wir üben Breiessen. Zuerst füttere ich und dann die Therapeutin. Söhnchen bekommt einen zweiten Löffel, den er sich ab und zu auch in den Mund steckt, um darauf herumzukauen. Ab und zu wird mit dem Löffel auch die Zunge in den Mund zurückgedrückt. Oder es werden Fibrationen am Kinn durchgeführt. Söhnchen wird viel gelobt und gefordert. Er hat Spaß. Er prustet auch gern beim Essen. Er arbeitet fleißig mit seinen Händen, greift sich in den Mund, ins Essen, in die Haare, an die Sachen. Danach ist immer Großputz angesagt.

Für zu Hause haben wir eine Fingerzahnbürste für das Massieren der Kauleisten. Außerdem soll ich viel die Ringmuskulatur um seinen Mund stimulieren und die Handvibration unter dem Kinn durchführen. Eine Übung ist auch, mit dem Flexy-Löffel immer wieder die Zunge im Mund runterzudrücken.

Ich finde es fantastisch, dass mit so einfachen Übungen schon so viel erreicht wurde. Söhnchen hat inzwischen gelernt, seine Zunge spitz machen und nimmt diese auch schon mal auf die ungeliebte rechte Seite. Er macht ab und zu jetzt schon mal den Mund ganz kurz zu. Er kann jetzt auch im Sitzen eine kleine Menge trinken. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Viele Grüße

Jamie
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 3/2/2010, 20:43

Jamie hat geschrieben: Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


Oh ja ich auch.

Vielen Dank für Deinen Beitrag :hurra3:

LG Simone
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 3/2/2010, 22:12

Hier ist ein Link wo der Flexy Löffel erklärt ist.

viewtopic.php?f=3&t=11001

LG Mone80 :bounce:
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Re: Castillo Morales

Beitragvon *Martina* » 4/2/2010, 10:20

Hallo,

und erstmal - Entschuldigung, Mone - ich dachte, hier schon was geschrieben zu haben :oops:

Ja - wir haben eine ganz tolle KG (und das WIR meine ich wörtlich, weil sie uns immer wieder Auftrieb gibt.).

Sie hat Seminare bei Castillo selbst besucht.
Jakob wird virbriert mit den Fingern an den Nasenflügeln, unterhalb der Nase und am Kinn. Er findet das sehr lustig. Das Speicheln ist viel weniger geworden!!!!

Simone - du könntest unsere/seine Therapeutin kennen: Es ist Christine Krebs aus Bamberg. Sie ist Vojta-, Bobath- und Castillo Morales-Therapeutin. Und eine Seele von Mensch :!: :!: :!:
Meines Wissens ist sie hier die Einzige, die Castillo kann.
Sie mischt die Therapien. So wie Jakob drauf ist.

Christine Krebs Physiotherapie
Pestalozzistr. 4
96114 Hirschaid
Telefonnummer(0 95 43) 44 33 39

Ich kanns nicht anders sagen - die beiden sind ein Gespann. Schon, wenn die Tür aufgeht und er sie hört - grinst er.
Er kichert, sie lacht, es ist entspannt. Da sind von keiner Seite Berührungsängste.
Nur mit Castillo im Mund - Jakob kann schon zubeißen. :oops:

Liebe Grüße,

Martina
Jakob (*11/02), V.a. angeborene unbekannte Stoffwechselstörung, schwerst mehrfachbehindert, Z.n ALTE, ICP, blind, Microcephalus, Epilepsie, Sondenkind mit PEG, Hüftluxation bd., Kyphose. Bruder von Pauline (15 J.) und Sophie (13 J.).
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Re: Castillo Morales

Beitragvon Mone80 » 4/2/2010, 10:36

Hallo, ich glaube ich kenne Eure Th. nicht, werde aber in meinem Gehirn noch einmal suchen.

Ich habe auch einige Kinder die sich kaputt lachen, weil sie das vibrieren so spannend finden. :smile:

Einfach toll!!!

Ich vermische auch vieles: Castillo, Sensorische Integration, Psychomotorik, Johnstone Splints, z.T. Bobath (von kleineren Kursen-den großen Kinderbobath Kurs kann ich mir noch nicht leisten :cry: ). Ich denke das ist auch der beste Weg-das heraus zu suchen was das Kind braucht :stern: .

Schön das es noch mehr Th. gibt die Ihren Job einfach gerne machen. :bounce: :stern: :bounce:

Liebe Grüße
Simone
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