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Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 9/2/2010, 18:58
von Mone80
Hallo, ich möchte gerne hier eine Umfrage starten und freue mich auf Eure Beteiligung :hurra3: .

Jeder zählt!!! :cheers:

Vielen Dank!

Liebe Grüße
Mone80

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 10/2/2010, 09:24
von Karenjappy
Hallo Simone,

da bin ich ja mal auf das Ergebnis der Umfrage gespannt. :grin:
Ich hätte ja am liebsten noch ein paar mehr Kreuze gemacht, denn bei uns ist das immer ein Zusammenspiel zwischen allen Personen, die mit meinem Sohn zu tun haben, aber für eine Umfrage ist das so schon ok.

LG

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 10/2/2010, 19:01
von Mone80
Ja stimmt es sind schon oft mehrere Empfehlungen, wobei häufig einer führt.

Bis jetzt kein Ergo :eek: , macht mich etwas :cry: . Aber das ist Alltag.

LG Mone80

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 10/2/2010, 19:58
von Sinja 07
Also ich wollte auch ein paar mehr anklicken!
Bei uns sind es auch schon so viele Hilfsmittel und verschiedene Leute gewesen.

Sorry Mone, wir haben noch keine Ergo!

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 11/2/2010, 20:19
von imke1512
Hallo,

die meisten Hilfsmittel hab ich mir "selbst erarbeitet", einiges, wie z.B. den Rollstuhl hat uns das SPZ empfohlen.
Wenn ich was brauche, dann berede ich das oft mit unserem Hilfsmittelberater vom Sanihaus.

Ergo bekommt Miriam nicht...

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 06:07
von Irene
Hallo Mone,

na, dann tu ich Dir mal den Gefallen :smile: ! Bei uns kam nämlich alles , was wir an Hilfsmittel brauchten (o.k., es war nicht viel, aber immerhin :lol: )
als Vorschlag von unserer Ergotherapie! Ich bin heute noch froh über so kompetente Menschen, an die wir da geraten waren!

Liebe Grüße
Irene

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 07:13
von Mone80
Hallo Irene, Du hast mit gerade meinen Tag gerettet.

Ich habe mich schon gewundert -keine Ergos.

DANKE!!!
:bounce: :hurra3: :bounce:

LG Mone80

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 07:45
von *Martina*
Nicht traurig sein, Simone :drueck: -

Ich gestehe gleich - ich habe auch nicht für Ergo votiert.

Die Umfrage ist ja noch nicht wirklich repräsentativ. Auffällig ist aber, dass bisher keiner für den Kinderarzt votiert hat.

Und ja - ich muss mich Imke und Sinja anschließen - auch Jakob bekommt keine Ergo.
Er bekommt "nur" noch das Nötigste: 2 x KG, 2x FF, 2x Schwimmen.

Infos habe ich aus dem Netz, frage bei meiner KG nach, ob es sinnvoll ist und dann kommt der Rehatechniker und sagt uns seine Meinung.

Den Kindergarten lasse ich weitgehend außen vor - Vorschläge gerne. Entscheidung ich und die KK.

Liebe Grüße,

Martina

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 08:50
von Irene
Hallo,

was ich seeeeehr traurig finde, ist, dass es sich hier jetzt schon ziemlich deutlich zeigt, dass die Kinder auf die Eigeninitiative der Eltern angewiesen sind.

Um das Nötigste zu bekommen, müssen sich die Eltern Gedanken machen! Mal von den kleinen Feinheiten abgesehen (z. B. Spastikerschere, Therapieknete, ich weiß nicht was....). Die bleiben meistens verborgen, bis die Mama mal wieder sich den Kopf zerbricht, im Internet recherchiert oder durch Gespräche mit ähnlich Betroffenen auf die Idee kommt, dass sie Ihrem Kind noch etwas gutes tun könnte.

In den Zeiten des www ist dies ja jetzt noch ein wenig besser nachvollziehbar und eruierbar. Wenn ich da so an unsere Anfangszeiten denke....

Aber irgendwie läuft es doch verkehrt, oder täusche ich mich da? Sollten sich da die Ärzte nicht mal an der Nase packen und nicht immer nur Angst haben, sie müssten die Hilfsmittel aus ihrer eigenen Tasche bezahlen?

Liebe Grüße
Irene

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 09:27
von Karenjappy
Hallo Irene,

da sich an dieser Umfrage nur Eltern beteiligen, die sehr aktiv im Internet unterwegs sind, wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass das Voting in diese Richtung tendiert. Representativ ist es nach meiner Meinung nicht, denn die wenigsten Eltern setzen sich so intensiv mit dem Thema auseinander und sind oft überfordert.
Die Ärzte sind sicherlich mit solch einer Anforderung überfordert, denn sie kennen unsere Kinder doch gar nicht so genau, wie die Menschen, die täglich mit den Kindern zu tun haben. (Ärzte des SPZ würde ich hiervon mal ausschließen, sie sollten sich schon auskennen, kennen die Kinder aber auch nur aus Momentaufnahmen).
Ich denke, dass es wirklich am sinnvollsten ist, dass sich Menschen mit diesen Dingen befassen, die jeden Tag mit dem Kind arbeiten und es einschätzen können. Also Eltern, KGs, Therapeuten, Betreuer......

LG

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 09:56
von Irene
Hallo Karen,

ja, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Was mich nur so stört ist, dass sich die Ärzte oft dem widersetzen, was Eltern und/oder Therapeuten, die sich ja, wie Du sagst, ständig mit dem Kind beschäftigen, für angebracht halten. In unserem Fall hat das sogar dazu geführt, dass wir von unserem behandelnden Arzt der Praxis verwiesen wurden!

Ich habe ja auch selber als Arzthelferin gearbeitet. Da gab es schon öfter solche Situationen, in denen die Patienten mit dem Tipp des Orthopädietechnikers kamen, welche Art der Einlagen die genau richtigen für sie wären. Und weißte was? Keiner meiner Arbeitgeber hat sich das gerne vorschreiben lassen vom Fachpersonal. Im Gegenteil: da wurde dann richtig auf stur geschalten!

Auch sonst endet die ganze Situation oft in einer "Bettelei" für eine Verordnung. Und dieser Situation sind leider so manche Eltern nicht gewachsen. Denn der Respekt vor den Ärzten ist uns ja auch als Kind oft eingebleut worden, bzw. sehr vielen Menschen fällt es sowieso schwer, sich durchzusetzen.

Liebe Grüße
Irene

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 10:52
von Sinja 07
So erlebe ich das auch in unserem SPZ. Die sind dort sehr vorsichtig mit Hilfsmittelverordnung . Denken nicht an die Eltern ,das wir den Alltag meistern müßen mit unseren Kinder.
Und sie trauen den Kindern weniger zu, klar sie sehen sie auch nur alle paar Monate :roll: .
Unsere Ärztin vertraut da unserem SPZ und läßt die Entscheiden ,aber wenn ich ein Hilfsmittelrezept brauche dann bekomme ich es auch von ihr ,nur nicht die Empfehlungen.
Man muß sich selbst um alles kümmern,Gedanken machen .
Bei uns ist die KG diejenige die sich viele Gedanken um Sinja macht!

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 17:31
von imke1512
Hallo,

unseren Hausarzt (wir gehen nicht zum KiA) haben wir eigentlich nur, damit er uns Verordnungen und Rezepte aufschreibt. Er weiss viel zu wenig von Miriams Krankheit :roll: Und wenn er überfordert ist, schickt er uns ins SPZ.

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 12/2/2010, 21:11
von Mone80
Hallo, ja das was sich in der Umfrage wiederspiegelt entspricht der Situation bei EUCH sehr bemühten und motivierten Stebke Eltern :drueck: . Dies spiegelt in keinst erweise den Alltag wieder. Leider habe ich sehr viele Eltern die aufgegeben haben, wenig motiviert sind und .... .

Mit den Ärzten ganz schön frustrierend :eek: .

Danke für Eure Aufmunterung :drueck: .

LG Mone80

Re: Umfrage: Hilfsmittelempfehlungen

BeitragVerfasst: 13/2/2010, 12:08
von Sisa
So erlebe ich das auch in unserem SPZ. Die sind dort sehr vorsichtig mit Hilfsmittelverordnung . Denken nicht an die Eltern ,das wir den Alltag meistern müßen mit unseren Kinder.

Stimmt - Ich ging mit Rückenschmerzen zum Arzt, weil ich Sarah nicht mehr tragen konnte - sie war fünf - zu den Massagen bekam ich auch vom Orthopäden ein Rezept für einen Rehabuggy - vom SPZ kam da gar nichts. Kein Gespräch über pro und kontra Bugy oder gar Alternative Rollstuhl :twisted:
Hallo Mone!
Unser SPZ wird ganz unterschiedlich beschrieben - ich, die ich noch keine Unterstützung von ihm hatte und andere, die sich sehr dort aufgehoben fühlen.
Beispiel: Nachteilsausgleich & Laptop: Wege, Mittel und Möglichkeiten wurden mir vom SPZ nicht aufgezeigt, übers Netz hatte ich auch keine Antworten gefunden - schließlich war es der Schule (wie in so manchen Dingen) zu verdanken, dass Sarah ausgestattet wurde.
Nachteilsausgleich überhaupt: Fallen wir wirklich so durch das Raster, weil Sarah mit Tetra-ICP das Regelgymnasium besucht?
Jedenfalls haben mich die jahrelangen Erfahrungen mit dem SPZ erzogen - ich mache mich selbst kundig, und gehe dann zum Kia, um eine Verordnung zum bekommen - ich hab ihn aktiv in einen Entscheidungsprozess noch nicht mit einbezogen - eben, weil ich eine solche Kommunikation aus der Vergangenheit nicht kenne.
Den KIA haben wir erst, seit ich mit dem SPZ gar nicht mehr klar kam..

Ergo hätte Sarah nicht nötig, hieß es - da kann man sich auch drüber streiten, aber wir haben es auch ohne Ergo bis hierher geschafft...

Viele Grüße
Silke