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Adressen - Hilfe Pflegetagebuch

BeitragVerfasst: 8/9/2011, 22:07
von Mone80
Hallo, wer kann einen helfen beim beantragen der Pflegestufe?????

Ich habe im Moment 2 Familien - 1 Familie eingeschränkt Deutschkenntnisse -die damit absolut überfordert sind.

Oh man aber davon habe ich überhaupt keine Ahnung.

Hilfe :drueck:

LG Mone

Re: Adressen - Hilfe Pflegetagebuch

BeitragVerfasst: 9/9/2011, 20:06
von Reiner
Hallo Mone,

für die Beantragung reicht erstmal ein formloser Antrag an die Pflegekasse.

Gibt es keine Integrationshelfer für ausländische Familien, die auch bei solchen Angelegenheiten unterstützen.

Die Pflegefibel von Michael K. kann ich hierzu als Basislektüre nur empfehlen.

Viele Grüße

Reiner

Re: Adressen - Hilfe Pflegetagebuch

BeitragVerfasst: 10/9/2011, 09:09
von *Martina*
Schönen guten Morgen, Mone,

es reicht der Satz:

Ich beantrage hiermit für mein Kind ... eine Pflegestufe.

WICHTIG ist, dass dieser Antrag in diesem Monat rausgeht. Rückwirkend wird das Pflegegeld ab Antragstellung gezahlt!!
Vielleicht könntest du den Familien den VdK vorschlagen, der für wenig Geld auch in solchen Fällen Unterstützung anbietet.
Ich finde den Paragraphendschungel schon mir Deutsch als Muttersprach ziemlich fieselig.
Da geht es wirklich um gefragte Kleinigkeiten, die sich im nachhinein als ziemliche Barrieren erweisen können (z.B. die Frage: Wer pflegt? Antwort: Wir. Diese Antwort kann sich aber auf die Rentenansprüche auswirken).

Alternativ gibt es Beratungen in den Stadt- und Landkreisverwaltungen. Dort sitzen Behinderten- und Ausländerbeauftragte, die zumindest wissen sollten, wo es praktische Hilfe gibt.

ich drücke die Daumen,

Martina

Re: Adressen - Hilfe Pflegetagebuch

BeitragVerfasst: 11/9/2011, 20:20
von Karenjappy
Hallo Mone,

es gibt auch einen sehr guten Ratgeber von der Lebenshilfe.
Leider ist es mit dem Antrag alleine ja nicht getan, man sollte auf den Besuch des medizinischen Dienstes gut vorbereitet sein.
Mir hat immer ein Pflegetagebuch geholfen. Das wichtigste dabei ist, dass man die Zeit festhält, die man für die Pflege EXTRA gegenüber einem gleichaltrigen Kind benötigt.
Aber hier wäre wirklich eine Unterstützung durch einen Dienst angesagt, vielleicht auch Caritas, Diakonie oder ASB?

LG Karen