Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Mone80 » 3/2/2010, 21:45

Warum Unterstützte Kommunikation?
Von der Bedeutung eigene Gedanken äußern zu können

Welche Rolle spielen Gespräche in Ihrem Leben? Worauf freuen Sie sich, wenn Sie nach einem anstrengendem Arbeitstag nach Hause kommen? Warum treffen Sie Freunde? Schimpfen Sie manchmal laut, wenn Sie wütend sind? Haben Sie das Gefühl, dass das ein wenig hilft, Ihre Wut zu verringern? Wie empfinden Sie Situationen, in denen Sie eine Frage haben oder ein Problem, aber niemand da ist, der Ihnen zuhören kann?

Wenn man diese Fragen beantwortet, wird deutlich, welch zentrale Rolle Kommunikation im Leben spielt: Viele der kleinen und großen Erlebnisse eines jeden Tages möchte man mit vertrauten Menschen teilen. Situationen, in denen niemand Zeit hat, über ein bewegendes Problem zu sprechen, können sehr bedrückend sein.

Wie muss jemand empfinden, dem die Möglichkeit, eigene Eindrücke, grundlegende Bedürfnisse und brennende Fragen mitzuteilen, nicht gegeben wird? Welche Erfahrungen sammelt eine Person, die regelmäßig nicht verstanden wird und irgendwann den Versuch aufgibt, sich anderen mitzuteilen?

Kommunikation ist ein Grundbedürfnis des Menschen! Unterstützte Kommunikation hat das Ziel, mit den Menschen, deren Kommunikationsbedürfnis größer ist als die lautsprachlichen Fähigkeiten, andere Wege zu finden, um eine effektive und zufriedenstellende Verständigung zu ermöglichen.


http://www.isaac-online.de/cms/index.ph ... &Itemid=89

http://www.uk-beratungsstelle.uni-halle ... lagen2.php

Liebe Grüße
Mone80 :hurra3:
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon ilona1961 » 22/2/2010, 11:20

@Mone

Vielen Dank für die vielen Informationen. Ich muss diese erst einmal durchlesen.

Melde mich dann.

lg. ilona
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon strunztina » 22/2/2010, 18:13

...Es ist schon erschreckend, wie wenig oft in Familien kommuniziert wird, obwohl man es könnte,...

Wie mag es den Menschen gehen, die es gerne möchten und nicht können ? :roll: ...
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Marianne » 14/4/2010, 19:53

Hallo Mone!

Ich habe vor ein paar Minuten mit dem Teamleiter von Florian telefoniert. Dabei hat er mir erzählt, dass Florian in der Wohngruppe und in der FÖS gerne den Talker benutzt. Vor allem, wenn der Betreuer z. B. vom Fussballspiel Bayern gegen Manchester was erzählt.

Die Gruppe ist auch an der Adresse der Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation interessiert.

Du hast somit wieder was wirklich Interessantes angestoßen.

Viele Grüsse und schönen Abend

Marianne
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Mone80 » 14/4/2010, 20:26

Hallo Marianne, das klingt ja echt Klasse.

Hoffe es kommt zu Stande aber bestimmt den UK muß einfach weiter verbreitet und etabliert werden!

Ich wie geht es den sonst dem jungen Mann.


LG Simone
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Marianne » 15/4/2010, 10:44

Hallo Mone!

Dank der Nachfrage.

Ich habe gestern mit seinem neuen Allgemeinarzt telefoniert. Er hat mich darüber informiert, dass Florian jetzt durch die Eisengabe der letzten Monate wieder einen normal hohen Hämoglobinspiegel hat. Jetzt wird nur noch die bereits angebrochene Packung zu Ende gegeben und dann will der Arzt eine Pause mit dem Eisen machen. Er will sehen, ob der Hämoglobinspiegel auf dem normalen Stand bleibt oder ob er wieder runter geht. Sollte das der Fall sein, dann muß auf jeden Fall die bereit vorher in Betracht gezogene Magenspiegelung gemacht werden.

Auch sonst finde ich diesen neuen Allgemeinarzt ganz super. Er redet nicht rum von wegen "das verursacht zu viele Kosten, wenn Florian öfter als 2 x im Jahr ein Blutabnahme braucht" ( das hatte die frühere Ärztin von der Einrichtung immer gesagt). Er kommt entweder selber zu Florian in die Einrichtung oder seine Mitarbeiterin nimmt das Blut bei Florian ab und bringt es dann in die Praxis mit. Ich kann mich mit dem Arzt ganz normal unterhalten, er hat auch kein Problem hinsichtlich der noch anstehenden Fuss-OP. ( Das wollte die andere Ärztin ja auf gar keinen Fall!!!).

Ansonsten nimmt Florian mit Begeisterung an den Gruppenaktivitäten teil, er freut sich immer sehr, wenn die KG-Schülerin zu ihm kommt. Seit Weihnachten hat Florian im Wohnzimmer der Gruppe den "Mira Traumschwinger". Das ist ein supertoller Hängesessel, eher noch Hängematte. Aber mit einem ganz tollen Geflecht, darin fühlt sich Florian unwahrscheinlich wohl. Und er muss nicht dauernd in der Sitzschale sitzen, kann seine Wirbelsäule entlasten, ist aber trotzdem beim Geschehen in der Gruppe dabei. Wenn es Dich interessiert, da gibt es auch eine Webseite dazu. Diesen speziellen Hängesessel hat Florian von der Gruppe zu Weihnachten bekommen. Florian trainiert nach wie vor noch fast täglich mit seinem Motomed Gracile und liegt auch regelmäßig auf dem Pörnbacher bzw Enste Keil.

VG

Marianne
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Mone80 » 15/4/2010, 14:44

Hallo Marianne, das klingt echt gut. Super!

Ja schicke mit mal die Internetadresse!!!!


Hängematte hätte ich auch gerne zu Hause - jetzt bin ich ganz neidisch!


LG Simone
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Marianne » 15/4/2010, 18:13

Hallo Mone!

Hier kommt für Dich der gewünschte Link:

http://www.traumschwinger.de/

Allerdings braucht man dafür ausreichend viel Platz. Und es ist auch kein ganz billiges Vergnügen.

Viel Spass beim Anschauen

Viele Grüsse

Marianne
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Re: Beratungsstellen zur Unterstützten Kommunikation

Beitragvon Mone80 » 15/4/2010, 18:27

Hallo Marianne, ah die kenn ich schön -sind wirklich schön.

LG Simone
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