stebke.de

Hallo, Ihr Lieben.

Mal wieder eine Neue Umfrage. ich bin mal gespannt was heraus kommt.

LG Mone

DAs ist ja echt das schöne hier, da es so viele Rollis und Menschen mit Gehbehinderungen gibt, sind die Gehwege immer sehr gut geräumt.
Als ich nach Bethel kam, war es noch so, dass für die Straßen die Stadt zuständig war, für die Fußwege die Gärtnerei Bethel (heute macht alles die Gärtnerei), da waren die Fußwege besser geräumt als die Straßen und vor allem eher.
An meinem ersten Weihnachten hier, gab es in der NAcht vom 24. auf den 25. Dezember 70 cm Schnee gefallen. Und wir mussten zu dritt von unserer Wohnheimetage zum Frühdienst. Einer musste auf die NAchbargruppe, er meinte, er würde das Auto nehmen, ich entschied mich für laufen, weil die NAcht kurz und mit nicht gerade wenig Wein war... und war 35 Minuten früher zur Übergabe als der Kollege mit Auto.
Aber auch jetzt wird immer noch sehr gut geräumt. Wenn das erste Chaos gelichtet ist und die Straßen frei sind, werden sogar die Schneehaufen auf freie Flächen geräumt oder die PArkplätze der vermieteten Häuser... DAs ist echt Luxus pur.

Gruß, Diana

Hallo Diana, schön das es noch solche Beispiele gibt.

Bei uns war es echt die Katastrophe und hatte mich gefragt wie das ein Aktivfahrer oder auch ein geschobener das bewältigen soll. Meine Antwort- unmöglich - müssen halt zu Hause bleiben . sozusagen Zwangshausarrest

LG Mone

Hallo!

Ich habe mit "ja" und "zum Teil" geantwortet.
"Ja" beziehe ich auf das Firmengelände meines Arbeitgebers. Das Berufsförderungswerk (BFW) Hamburg macht Umschulungen auf Rehabasis, wir haben alle Arten (außer geistig) von Behinderungen hier. Das Gelände muß immer für Rollis, Blinde, Hörbehinderte, Krückenläufer und alle anderen so weit wie möglich schnee- und eisfrei sein. Dafür haben wir eine externe Gartenfirma, aber auch eigene Gärtner und in Extremfällen noch die ZDLer der Abteilung zur Verfügung. Bis 7 Uhr muß das Gelände zu Fuß begehbar sein, ich nenne es immer die "eisfreie Insel" in Hamburg.

Hallo Diana!
Auch du schreibst von einer vorbildlichen Räumung, was Bethel angeht. Solche Einrichtungen wie Bethel oder das BFW sind dazu noch mehr als alle anderen verpflichtet, weil es, ich nenne es mal "Sondergelände" oder "Schutzgelände", sind.

"Zum Teil" beziehe ich auf die private Situation. Wir haben eine Hausverwaltung, die eine Firma beauftragt hat. Dieses jahr lief es ganz gut, die Leute kamen aber oft erst gegen Mittag, um zu streuen. Letztes Jahr war es noch eine andere Firma und eine Katastrophe; es fand fast gar keine Räumung statt. Es hagelte Beschwerden in Richtung Hausverwaltung, die dann auch einen Teil des Geldes einbehalten hat.
Was die Fußwege angeht, auf die ich keinen Einfluß habe - so lala. Einige sind bis zum letzten Krümel geräumt, andere nur ansatzweise oder gar nicht. Ohne Spikes unter den Füßen gehe ich bei sowas nicht mehr vor die Tür.

Gruß, Katrin

......´s war schon ohne Handicup schwierig,...irgendwo langzukommen,......

Hallo,

eine nette Umfrage. Ehrlich gesagt war ich ziemlich enttäuscht, wie schlecht bei uns geräumt wurde.
Habe dann in meinem Frust die Presse eingeladen und es gab einen netten Bericht in der Zeitung. Nicht anklagend, sondern aufklärend. Besonders hat mich geärgert, dass man auf den Behindertenparkplätzen immer den ganzen Schnee abgeladen hat.

LG Karen

Hallo Karen, Daumen hoch. Einfach klasse.

LG Mone